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Besser essen für starke Abwehrkräfte

Herausgegeben von Kristin Freydank in Mikronährstoffe · 17/10/2022 11:22:24

Es ist kalt, es ist nass und jeder schnieft vor sich hin. Besonders im Herbst und Winter haben Viren Hochkonjunktur. Doch ist das Immunsystem intakt, können wir trotzdem gesund bleiben. Dabei ist klar, dass Stress, wenig Bewegung und schlechter Schlaf unser Immunsystem schwächen. Um es insgesamt am Laufen zu halten, müssen wir unserem Körper bestimmte Nährstoffe zuführen. Gesunde Ernährung ist also die Basis für funktionierende Abwehrkräfte.
Entscheidend ist vor allem ausreichend Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, aber auch Eiweiß, Ballaststoffe und gesunde Fette zu sich zu nehmen. Dabei ist das Zusammenspiel der einzelnen Nährstoffe noch nicht abschließend geklärt. D.h. im Umkehrschluss, dass Substanzen einzeln z.B. in Form von Vitamintabletten nicht so gut wirken, wie zusammen. Im Gegenteil: überdosierte Nahrungsergänzungsmittel können sogar eine schädigende Wirkung auf unseren Körper haben.
Wir kommen also doch nicht drum herum zu jeder Mahlzeit Obst oder Gemüse zu uns zu nehmen. In Kombination mit Kräutern, Gewürzen, Samen, Nüssen, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchte machen wir unser Immunsystem fit für den Winter. Sogenannte Superfoods sind dafür im Übrigen unnötig.
Nüsse, Vollkorn und Hülsenfrüchte liefern uns dabei, täglich konsumiert, ausreichend Ballaststoffe, so dass unsere Darmbakterien gut versorgt sind und ihren Anteil an unserem Immunsystem leisten können.
Ein anderer Baustein für gute Abwehrkräfte sind Omega 3 Fettsäuren. Sie sorgen dafür, dass entzündliche Prozesse heruntergefahren werden. Enthalten sind sie z.B. in Wallnüssen, Raps-, Lein-, Algenöl und fettem Seefisch.
Nicht zu unterschätzen sind außerdem ausreichend nichtgesüßte Getränke. Nur so trocknen unsere Schleimhäute nicht aus und bilden eine Barriere für eindringende Krankheitskeime. Wie wäre es jetzt also mit einem schönen heißen Kräutertee, entspannt auf dem Sofa?




Brain food

Herausgegeben von Kristin Freydank in Mikronährstoffe · 28/6/2022 10:18:46

Fühlen Sie sich auch oft müde und unkonzentriert, obwohl sie gut geschlafen haben? Dann könnte es vielleicht an ihrer Ernährung liegen, denn unser Gehirn möchte ständig mit Glucose versorgt werden, damit es immer voll einsatzbereit ist.
Natürlich können wir dann unkompliziert zur Süßigkeit greifen, doch so schnell wie der Zucker wirkt, so schnell verpufft die Wirkung leider auch wieder. Ein cleveres Kombinieren von schnellen und langsamen Kohlenhydraten, optimalerweise mit etwas Eiweiß hilft da mehr und länger. So kann z.B. ein Frühstück mit Skyr, Haferflocken und Bananen sinnvoll sein um in den Tag zu starten. Die Bananen liefern die schnelle Wirkung, die Haferflocken tragen zur langfristigen Energiebereitstellung bei und das Eiweiß aus dem Skyr packt noch ein paar Glückshormone obendrauf.
Beim Mittagessen heißt es dann Achtung Suppenkoma! Vor allem Fettiges verweilt sehr lange im Magen und wenn wir verdauen ist es mit der Denkleistung leider nicht weit her.
Das Gleiche gilt übrigens auch für das Abendessen und dem Schlaf: je größer und fettiger die Portionen sind, desto schlechter schlafen wir, erholen uns insgesamt nicht so gut und sind dann am nächsten Morgen weniger fit.
Wer zwischendurch noch einen kleinen Energieschub benötigt, dem seien ein paar Nüsse mit Trockenfrüchten angeraten. Hier funktioniert die Nährstoffkombination ähnlich wie beim oben erwähnten Frühstück.
Helfen die ausgewogenen Mahlzeiten nicht, dann kann es auch am unregelmäßigen Trinken liegen: 1,5 bis 2 Liter über den Tag verteilt (nicht erst abends!) sind optimal für unser Gehirn. Übrigens puscht dabei die Kohlensäure im Wasser zusätzlich auf.
Der allseits beliebte Kaffee hilft natürlich auch. Das Koffein verdrängt Botenstoffe, die Müdigkeit signalisieren und somit schüttet der Körper wieder mehr vom Leistungshormon Adrenalin aus. Bis zu vier Tassen am Tag dürfen es sein. Danach besteht die Gefahr, das wir nach der entsprechenden Wirkung unter das Ausgangsniveau fallen und die Abwärtsspirale beginnt.
Wer lieber auf andere Hilfsmittel zurückgreifen möchte, dem sei noch frische Luft, Bewegung und Kaugummi kauen ans Herz gelegt. Probieren sie es gern aus!



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